Telefon: 0561 4992-0

29.09.2020

Der Spatenstich zum Start des Wegeumbaus war ein weiterer Meilenstein im Wohngebiet Baunsberg.
Der Spatenstich zum Start des Wegeumbaus war ein weiterer Meilenstein im Wohngebiet Baunsberg.

Symbolischer Startschuss am Baunsberg

Umbau der ersten Ost-West-Verbindung im Wohngebiet

Soziale Stadt Logo

Spatenstich unter Coronabedingungen: Mit Abstand, aber mit nicht minder großer Freude schwangen Bürgermeisterin Silke Engler, Erster Stadtrat Daniel Jung sowie Vertreter aus dem Magistrat, der Stavo, der Lenkungsgruppe Soziale Stadt und des Senioren– sowie des Behindertenbeirates die Spaten als symbolisches Zeichen für den Start des Wegeumbaus am Kinder– und Familienzentrum im Wohngebiet Baunsberg. Die Baumaßnahme führt künftig den im Jahr 2016 entstandenen Weg von der Birkenallee bis zur Haltestelle in die entgegengesetzte Richtung bis zum Platz vor dem Stadtteilzentrums fort.

Seit Start des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt, in das das Wohngebiet Baunsberg 2015 aufgenommen wurde, sei das „Nadelöhr“ am Kinder– und Familienzentrum als Problemzone auf jeder Bürgerbeteiligung und Stadtteilkonferenz genannt worden, sagte Bürgermeisterin Silke Engler. Trotz der Schieflage, in der sich der städtische Haushalt befinde, werde dieser wichtige Wegeumbau jetzt umgesetzt. „Wir brauchen Maßnahmen wie diese, die nachhaltig wirken und für die Menschen im Wohngebiet eine große Erleichterung bringen“, stellte die Bürgermeisterin fest.

Mit dem Umbau wird ein zentraler Weg, der die erste Ost-West-Verbindung im Wohngebiet ist, umgestaltet. Er wird verbreitert, die Treppe wird entfernt und die Rampe zukünftig weniger steil, so dass der Weg auch mit Kinderwagen, Gehhilfe oder Roller einfacher nutzbar wird. Die Baumaßnahme zwischen Birkenallee und Kinder- und Familienzentrum ist ein erster Teilabschnitt des zukünftigen Wegenetzes, der sogenannten Magistrale und weiterer fünf Ost-West-Verbindungen. Gefördert wird der Wegebau aus Mitteln des Bund-Länder-Programms Sozialer Zusammenhalt (ehemals Soziale Stadt) und Fördergelder vom Land Hessen, Programm Nahmobilität. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich zum Jahresende abgeschlossen.