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15.01.2020

Das neue Pädagogische Konzept ist bereits an die Kindertagesstätten verteilt wurden.
Das neue Pädagogische Konzept ist bereits an die Kindertagesstätten verteilt wurden.

Hier spielt die Zukunft!

Fortschreibung des Pädagogischen Konzepts für die Kindertagesstätten

Die Stadt Baunatal hat in einem großen Beteiligungsprozess der gesamten Kita-Fachkräfte unter Begleitung der Pädagogischen Leitungen, Bettina Pauli und Uta Landgrebe, das Pädagogische Konzept für alle städtischen Kindertageseinrichtungen fortgeschrieben mit dem Titel "Hier spielt die Zukunft" 

In der Fortschreibung des Pädagogischen Konzepts wird eine zukunftsorientierte frühkindliche Bildung beschrieben. Es macht deutlich, dass das Handeln in den Kitas am Kind ausgerichtet ist und sich an den unterschiedlichen Lebenswelten der Kinder und Familien orientiert. In der Fortschreibung wird beispielsweise der Aspekt der Einbeziehung des Sozialraums als Ressource und die Bedeutsamkeit von Beziehungen über die Kita hinaus, als "neue" Qualität beschrieben. Auch die Mitwirkung von Kindern und Eltern erhält einen größeren Stellenwert.

2007 wurde das erste Pädagogische Konzept als verbindlicher Rahmen politisch verabschiedet.

Kindertagesstätten sind gefordert, immer wieder neue gesetzliche Vorgaben und aktuelle Forschungsergebnisse zu berücksichtigen sowie sich als lernende Organisation zu verstehen, um Weiterentwicklung zu ermöglichen.

Das Pädagogische Konzept der Stadt Baunatal ist dabei der theoretische Unterbau für die praktische Arbeit in den Kindertageseinrichtungen. Es ist eine verbindliche Grundlage für die täglich Arbeit, gibt neuen pädagogischen Mitarbeitern Orientierung, schafft für die Eltern Transparenz hinsichtlich Aufgaben, Zielen und Arbeitsweisen und stärkt das städtische Profil der Stadt mit seinen 16 Kindertageseinrichtungen. 

Die Stadt Baunatal möchte als familienfreundliche Stadt Eltern ein umfassendes Betreuungsangebot von der Krippe bis zur Schulkindbetreuung anbieten. Deshalb investiert die Stadt jährlich erhebliche Summen in die Unterhaltung der Kindergärten und in die Anpassung gesetzlich vorgeschriebener Betreuungsplätze. 

Unterstützt bei der Bereitstellung von Plätzen wird die Stadt durch freie Träger und durch Tagesmütter. Die inhaltliche Qualität der Einrichtungen steht dabei aber genauso im Fokus des städtischen Handelns, sagt Bürgermeisterin Silke Engler. Das zeige sich jetzt an dieser Rahmenkonzeption, beispielsweise aber auch an umfangreichen Fortbildungsmöglichkeiten des pädagogischen Personals. Ohne das Engagement und die Zuverlässigkeit der ca. 200 Mitarbeiter in den Tagestätten wäre das Niveau aber nicht zu halten, sind sich Landgrebe und Pauli einig. 

Die Fortschreibung ist ab sofort in den Einrichtungen oder im Rathaus im Produktbereich Kindertagesstätten für Interessierte erhältlich.