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17.10.2019

21 Tage waren viele Baunataler - wie hier zur Veranstaltung Kassel radelt - mit dem Rad unterwegs.
21 Tage waren viele Baunataler - wie hier zur Veranstaltung Kassel radelt - mit dem Rad unterwegs.

Stadtradeln Baunatal

58.575 Kilometer für Spaß, Gesundheit und Klimaschutz

58.575 Kilometer wurden in 21 Tagen von rund 334 Radlern bei dem bundesweiten Wettbewerb STADTRADELN im Team zurückgelegt. Damit erreicht Baunatal bei den Kommunen mit einer Einwohnerzahl von 10 000 bis 50 000 den 20. Platz von 67 Teilnehmerkommunen in Hessen. „Das ist ein toller Erfolg für Baunatal für die erste Teilnahme an dem Wettbewerb“, zieht Bürgermeisterin Silke Engler ein Resümee. Aber nicht nur für die Stadt sei dies ein Erfolg, so die Bürgermeisterin, sondern auch für jeden Einzelnen. Denn Radfahren sei gesund und schone das Klima, betont sie. Und so haben die 25 Teams aus Baunatal insgesamt 8.318 kg CO2 eingespart, so steht es auf der Internetseite des Wettbewerbs unter www.stadtradeln.de/baunatal. Ziel des Wettbewerbs STADTRADELN war es vor allem, Spaß am Fahrradfahren zu haben und möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewin-nen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Am erfolgreichsten sammelte mit insgesamt 16.170 Kilometern das Team des KSV Baunatal, das aus 60 Teilnehmern bestand. An zweiter Stelle steht das 65-köpfige Team der Theodor-Heuss Schule, das 9.593 Kilometer sammelte. Gefolgt von dem „Offenen Team“ Baunatal mit 33 Personen und 3.860 Kilometern, dem alle angehörten, die kein eigenes Team mit mindestens zwei Radlern bildeten oder sich zuvor aktiv dafür entschieden hatten. Weitere Teams: Radprojektgruppe Baunatal, GSV Eintracht Baunatal, GWG, Baubetriebshof, Radelteam Baunatal, Kirchenteam Großenritte-Altenritte, Team Suisse, Stadt Baunatal, ADFC-Team, .Allianzteam Stein, Team, Juniorteam "kleinere", Herr und Frau Bossi, Aktion Stadtradeln 7.9. und Kassel radelt, Stadtwerke Baunatal, SPD-Fraktion Baunatal.

Die Radprojektgruppe Baunatal informiert:

8 gute Gründe für das Radfahren

  • Regelmäßiges Radfahren verbessert die Gesund-heit und verlängert die Lebenserwartung.
  • Radfahren benötigt keine fossilen Brennstoffe – man verbrennt nur sein eigenes Fett.
  • Radfahrer sparen Platz, sind leise und bewegen sich fort, ohne Schadstoffe zu erzeugen.
  • Die Förderung des Radverkehrs kostet wenig und bringt finanziellen Nutzen – 3 investierte Euro in den Radverkehr erzeugen 5 Euro weniger Aufwendungen im Gesundheitssystem.
  • Städte mit viel Rad- und Fußgängerverkehr sind in der Regel lebenswerte Städte
  • Schnellste Verkehrsart in der Stadt bei Strecken unter 5 km.
  • Aktionsradius älterer Menschen vergrößert sich.
  • Radfahren macht Spaß.

Die Goldenen Regeln des ADFC

  • Rücksicht nehmen und vorsichtig Rad fahren.
  • Nach außen selbstbewusst, innerlich aber defensiv fahren.
  • Eindeutig und vorausschauend Rad fahren. Handzeichen geben.
  • Blickkontakt zu anderen Verkehrsteilnehmern suchen.
  • Abstand halten und sich Sicherheitszonen schaffen.
  • Abbiegende Autos und Lkws erfordern erhöhte Aufmerksamkeit. Stichwort: Toter Winkel.
  • Nicht als Geisterfahrer unterwegs sein.
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