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31.01.2018

Die Mitglieder der AG Kulturelle Bildung: Hinten links: Joachim Arndt (Musikschule Baunatal), Achim Käse (Waldstation), Dr. Klaus-Peter Lorenz (VHS Region Kassel), Tarek Aziz Farsi (Kooperative Schulkindbetreuung Langenbergschule), Vorne links: Sabine Hainer-Rohrbach (Langenbergschule), Loreta Lieber (Spielmobil Augustine), Monika Jahr (Kunst- und  Kulturverein), Renate Stietz (Kunst- und Kulturverein), Daniela Becker (Kinder- und Familienzentrum Baunsberg), Ewa Clobes (Stadtbücherei). Es fehlen Sabine Hammerschmidt (Kindertagesstätte Talrain), Petra Flöter (Städtepartnerschaft/Museum).
Die Mitglieder der AG Kulturelle Bildung: Hinten links: Joachim Arndt (Musikschule Baunatal), Achim Käse (Waldstation), Dr. Klaus-Peter Lorenz (VHS Region Kassel), Tarek Aziz Farsi (Kooperative Schulkindbetreuung Langenbergschule), Vorne links: Sabine Hainer-Rohrbach (Langenbergschule), Loreta Lieber (Spielmobil Augustine), Monika Jahr (Kunst- und Kulturverein), Renate Stietz (Kunst- und Kulturverein), Daniela Becker (Kinder- und Familienzentrum Baunsberg), Ewa Clobes (Stadtbücherei). Es fehlen Sabine Hammerschmidt (Kindertagesstätte Talrain), Petra Flöter (Städtepartnerschaft/Museum).

Arbeitsgemeinschaft Kulturelle Bildung

Veranstaltungsreihe zum Thema „Heimat“ im Herbst

Im Herbst veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Kulturelle Bildung wieder eine große Veranstaltungsreihe. Vom 29.10.18 – 11.11.18 geht es im Cineplex-Kino um den Begriff Heimat und die Frage „Was bedeutet Heimat für den Einzelnen“. Dazu wird es tolle Veranstaltungen geben, die bereits in Vorbereitung sind. Die Volkshochschule zeigt den Film „Der Imker“, das Spielmobil Augustine stellt eine Ausstellung „ Heimat ist für mich…“ von Kindern im oberen Foyer aus, das Stadtteilzentrum führt einen von Kindern gemachten Film vor. Die Kooperative Schulkinderbetreuung Langenbergschule und die Langenbergschule führen ein Theaterstück auf, die Stadtbücherei hat das Theater Button mit dem Musiktheaterstück „ Zuhause kann überall sein“ verpflichtet und die Städtepartnerschaft lädt zu einer Lesung der Brüder Sadinam ein. In Kooperation mit dem Kunst- und Kulturverein und der Erzählerin Frau Dörrbecker gestaltet die Musikschule eine musikalische Lesung mit Bildern. Im Rathaus-Foyer wird parallel dazu die Ausstellung „Angekommen“ gezeigt, die Flucht und Vertreibung von 12 bis 15 Millionen Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg thematisiert.

Seit 2012 organisiert die Arbeitsgemeinschaft alle zwei Jahre größere Veranstaltungen. Los ging es 2012 mit der Reihe „Märchenhafter November in Baunatal. 200 Jahre Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm“. 2014 folgte „Baunatal und die Zukunft“ – wir träumen uns die Welt- wie sie uns gefällt“ und 2016 wurde ein Fest der Kulturellen Bildung in der Musikschule gefeiert. Zusätzlich gab es 2013 im Rathausfoyer einen „Kulturmarkt“, bei dem sich alle Einrichtungen Baunatals, die kulturelle Kinder- und Jugendbildung anbieten, vorstellen konnten.

Vernetzung zwischen Bildungsanbietern

Die Arbeitsgemeinschaft Kulturelle Bildung wurde 2010 aus dem Bildungsforum Baunatal initiiert und ist ein Zusammenschluss unterschiedlicher kultureller Institutionen in Baunatal. Mitglieder sind zurzeit das Spielmobil Augustine, die Musikschule Baunatal, die Volkshochschule Region Kassel, das Stadtteilzentrum, die Baunataler Stadtbücherei, die Waldstation, Städtepartnerschaften, der Kunst- und Kulturverein, die Langenbergschule, Kooperative Schulkindbetreuung Langenbergschule, Kita Talrain. Die Akteure der Arbeitsgemeinschaft haben sich zum Ziel gesetzt, eine Vernetzung zwischen kulturellen Bildungsanbietern herzustellen und die Vielfalt des kulturellen Lebens in Baunatal für die Bevölkerung sichtbar und transparent zu machen. Die Arbeitsgemeinschaft will Teilhabe und Raum für Begegnungen schaffen für und zwischen allen Altersgruppen, verschiedenen ethnischen Gruppen und unterschiedlichen Milieuzugehörigkeiten.

Kulturelle Bildung als einen wichtigen Baustein der Bildung Raum zu geben, ist ein weiteres Ziel der Arbeitsgemeinschaft. Die Bildung von Kooperationen, die Initiierung gemeinsamer Projekte und der Fachaustausch stehen hierbei im Vordergrund.

In den letzten Jahren wurde die Vernetzung weiter vorangetrieben, der gemeinsame Erfahrungs- und Informationsaustausch führte zu vielen Kooperationsprojekten.