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23.11.2016

Baunataler VW-Werk mit Perspektive im Zukunftspakt
Baunataler VW-Werk mit Perspektive im Zukunftspakt

Baunataler VW-Werk mit Perspektive im Zukunftspakt

Die langen Verhandlungen zum Zukunftspakt haben für das Baunataler VW-Werk zu einem vergleichsweise günstigen Ergebnis geführt: In naher Zukunft stehen keine Stellen auf dem Spiel.

Die langen Verhandlungen zum Zukunftspakt haben für das Baunataler VW-Werk zu einem vergleichsweise günstigen Ergebnis geführt: In naher Zukunft stehen keine Stellen auf dem Spiel.

Der Baunataler Werkleiter Thorsten Jablonski und Betriebsratschef Carsten Bätzold erläuterten, dass die Stellen in Baunatal derzeit sicher seien. Selbst für die rund 1000 Leiharbeiter in Baunatal gebe es eine Perspektive. Auch Bürgermeister Manfred Schaub unterstreicht, dass der Standort derzeit sehr gut dastehe. Bei der Fertigung der E-Motoren bleibt Baunatal nicht mehr alleiniger Produktionsstandort, wird aber Leitwerk für den gesamten E-Antrieb.

„In Baunatal bauen wir außerdem die Motoren für den e-Golf und den e-Up“, erläuterte Bätzold. „Wir haben hier eine besondere Verantwortung bekommen“, so Jablonski. Zusätzliche Beschäftigungschancen durch Hybrid und Recycling ergeben weitere Perspektiven.

Gebaut werden kann nach dem Beschluss der Baunataler Stadtverordnetenversammlung ein neues Gebäude für Katalysator-Recycling an der Wolfsburger Straße. Neue Impulse gibt es auch für den Bereich Gießerei-Technik in Zusammenarbeit mit der Universität und Metakus an der Emder Straße in Kirchbauna.